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Interview: Willkommen im Nerdheim
Mit Dr. Stefan Kothe im Gespräch
Wir haben unseren Kollegen Stefan im Home Office angerufen und mit ihm über seine Arbeit bei PROSPER—X gesprochen, über seine Lieblings-Marvel-Figuren und über das, was ihn zuversichtlich stimmt.
Dr. Gerald Fricke: Herzlich Willkommen, lieber Stefan, auf unserem kleinen Dampfer der Guten Laune…
Dr. Stefan Kothe: Herzlich Willkommen hier in meinem Nerdheim, meiner kleinen Corona-Rückzugshöhle… Ich habe vor ein paar Jahren begonnen, Figuren zu sammeln: Marvel-Helden, Transformers, Figuren aus Star Trek und Star Wars.
Was hast Du denn von den Marvel-Figuren gelernt, für Deine Arbeit?
Mit der Einstellung reinzugehen, dass man Aufgaben, die einem gestellt werden, auch packen kann! Gerade jetzt, in der Corona-Krise haben wir einige Herausforderungen zu meistern, die wir so nicht haben kommen sehen. Ich bin ein großer Iron-Man-Fan, ich mag das Tüfteln, Lösungen zu finden…

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Und dieser „Long live and prosper“-Gruß…
Damit sind wir bei Star Trek. Eines der größten ersten Franchises, das mich immer schon begeistert hat, seit der Kindheit. Die Abenteuer um Captain Picard, The Next Generation, das habe ich geliebt. Auch alles, was danach kam, Deep Space Nine, Voyager und so weiter… Dieser Gedanke, ein Team zu haben, das versucht, zusammen den Widrigkeiten zu trotzen, das ist jetzt auch eine große Inspiration.
„Ich wollte dann aber etwas machen, das ein bisschen mehr Impact, einfach mehr praktischen Nutzen hat.“
Du bist ja mal als Physiker in Dein Berufsleben gestartet. Was hat Dich dazu gebracht, in ein Unternehmen wie PROSPER—X zu gehen?
Ich habe Physik sehr gerne gemacht. Ich verfolge immer noch, was auf meinem Gebiet passiert, der experimentellen Planetenentstehung! Damit sind wie auch nahe bei Star Trek … An der Uni habe ich viel im Labor getüftelt. Es war toll, zum Beispiel am Tag der offenen Tür zu erklären, wo unsere Erde herkommt, oder wo ich glaube, dass sie herkommt… Ich wollte dann aber etwas machen, das ein bisschen mehr Impact, einfach mehr praktischen Nutzen hat.
Was macht diese praktische Arbeit für Dich aus?
Zwei Dinge: Einmal die Vielseitigkeit der Projekte und zweitens Sachen zu machen, die auch einen gesellschaftlichen Nutzen haben! Bei PROSPER—X sehe ich die Möglichkeit, beides anzugehen.
Deine Lieblingsthemen?
Themen mit gesellschaftlichem Bezug, wie gesagt. Und die Verbesserung des Projektmanagements unter dem Dach des Projektmanagement Office zu koordinieren. Nicht nur, um die schon vorhandene Qualität zu verbessern. Es geht auch darum, allen Beteiligten das Leben ein bisschen einfacher zu machen, indem wir Sachen standardisieren oder Hilfestellungen geben. Im Moment bin ich gerade dabei, einen Projektmanagement-„Werkzeugkoffer“ einzurichten. Mit Vorlagen für Tests und so weiter. Damit wir nicht für jedes Projekt alles neu zusammensuchen müssen. Beim Werkzeugkoffer müssen wir nur einmal ins Regal greifen und finden alles sofort.
„Wir wollen wachsen, wir wollen besser werden, wir wollen zukunftsfähig sein. Ein ganz wichtiges Zeichen, denke ich.“
Dürfen wir trotzdem auch noch spontan arbeiten…?
Unbedingt! Es ist ganz wichtig, dass wir das machen. Wir sind eben sehr vielseitig, auch mit unseren Projekten. Das wäre nicht Eins-zu-eins mit einer Excel-Vorlage abzubilden.
Was stimmt Dich zuversichtlich?
Das wir investieren! Wir investieren Zeit, Geld und Gedanken in Projekte, wie das „Projektmanagement Office“. Wir wollen wachsen, wir wollen besser werden, wir wollen zukunftsfähig sein. Ein ganz wichtiges Zeichen, denke ich.
Deine Lieblingsfigur im „Nerdheim“…?
Dieser Iron Man (zeigt ihn in die Kamera). Er trägt sogar eine Maske. Den habe ich ausgewählt, weil er ein Tüftler ist. Das ist jemand, der versucht, Lösungen für Probleme zu finden. Technische Lösungen. Ich mag diese Figur auch besonders gerne, weil ich sie von meinen Eltern zu meiner Dissertation geschenkt bekommen habe.
Ein Hoch auf den Iron Man! Vielen Dank für das Gespräch, Stefan!
Über Dr. Stefan Kothe
Stefan ist bei PROSPER—X für den Bereich Projektmanagement Office verantwortlich. An der TU Braunschweig forschte er zur experimentellen Planetenentstehung. Privat besitzt er eine Sammlung verschiedenster Figuren, vor allem aus dem Marvel-Universum. Was so faszinierend daran ist? Ganz klar: Superhelden suchen pragmatisch Lösungen für bestehende Probleme – allen widrigen Umständen zum Trotz.